
Der März stand in Wien ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit, Transformation und echter Begegnung: Gerade in Zeiten so vieler Umbrüche und Unsicherheiten wurde beim Austrian Sustainability Summit und beim Green Business Disruption Summit 2025 deutlich, wie entscheidend der fachübergreifende Austausch ist, um gemeinsam tragfähige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
5. Austrian Sustainability Summit: Entschlossenheit trifft auf offene Fragen
Am 20. und 21. März fand in der Imperial Riding School Vienna der 5. Austrian Sustainability Summit statt. Die Gespräche waren geprägt von einem Spannungsfeld zwischen Unsicherheit und klarer Zielstrebigkeit – insbesondere mit Blick auf die Omnibus-Richtlinie.
Die zentrale Botschaft: Nachhaltiges Wirtschaften ist und bleibt ein Wettbewerbsvorteil, unabhängig von regulatorischem Druck.
Im Mittelpunkt standen Themen wie Finanzierung, nachhaltige Transformation, Kreislaufwirtschaft, Resilienz und nachhaltige Personalentwicklung. Besonders einprägsam war der Beitrag von Dirigent Christian Gansch, der mit einem eindrucksvollen Vergleich daran erinnerte: Jede Rolle zählt – ob groß oder klein, sie ist immer bedeutend.
Green Business Disruption Summit: Innovation durch Austausch
Am 31. März im weXelerate und am 1. April im Le Méridien Wien rückte der Green Business Disruption Summit 2025 den praxisnahen Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in den Mittelpunkt. Dabei ging es nicht nur um Strategien, sondern um echtes gemeinsames Lernen und Vorangehen.
Einige prägnante Eindrücke:
- Fred Luks setzte gleich zu Beginn ein starkes Zeichen: Hoffnung bedeute, sich trotz möglicher Rückschläge mit voller Kraft für ein positives Ziel einzusetzen – ein klarer Appell zum Handeln.
- Panelist:innen wie Ina Pfneiszl, Stefan Grafenhorst, Ulrike Middelhoff, Hendrik De Vries und Josef Scheidl boten spannende Einblicke in ihre tägliche Arbeit und zeigten, wie nachhaltige Umsetzung konkret gelingen kann.
- Marc Olefs von Geosphere Austria machte deutlich: Die Auswirkungen der Klimakrise sind in Österreich bereits spürbar – sie sind zwar nicht umkehrbar, aber durchaus begrenzbar.
- Und schließlich zeigte sich auch: Nachhaltigkeit kann überraschen – ob beim Kuhtracking oder beim Tanzen mit Nadine Rass.
Ein besonderes Highlight war das Bühneninterview mit Angela Reithuber, ESG-Managerin bei Manner. Im Gespräch mit Maria Holzer, unserer Expertin für Jobs im Nachhaltigkeitsbereich, ging es um die Verankerung von ESG in der Unternehmensstrategie, die Anforderungen durch die CSRD und den großen Wert offener Kommunikation innerhalb der ESG-Community.
Fazit: Wandel gelingt gemeinsam
Beide Veranstaltungen haben klar gezeigt: Die Herausforderungen der Nachhaltigkeit sind komplex – aber das Engagement, die Ideenvielfalt und der Wille zur Veränderung sind stärker denn je. Es braucht Menschen mit Haltung, fachlicher Tiefe und einem echten Gestaltungsanspruch, um Wandel aktiv mitzugestalten.
Lust, mehr zu bewegen?
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